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Gefunden 2 Dokumente.

Identitäten - Imaginationen - Erzählungen

Buch

Siller, Barbara

Identitäten - Imaginationen - Erzählungen : Literaturraum Südtirol seit 1965 / Barbara Siller

1. Auflage

Innsbruck : Innsbruck University Press, [2015]

Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft ; Band 82

Teil von: Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft

Titel / Autor: Identitäten - Imaginationen - Erzählungen : Literaturraum Südtirol seit 1965 / Barbara Siller

1. Auflage

Veröffentlichung: Innsbruck : Innsbruck University Press, [2015]

Physische Beschreibung: 268 Seiten

Reihen: Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft ; Band 82

ISBN: 978-3-901064-45-6

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft ; Band 82
Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen

Namen: Siller, Barbara (Suche in Wikipedia)

Schlagworte: Literatur Südtirol

Klassifizierungen: 809.8945383

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Abstract: „Südtirol wird eine Literatur haben, wie gut, daß es niemand weiß“, so der programmatische Satz von N.C. Kaser in seiner „Brixner Rede“ von 1969. Kaser hatte recht, nimmt doch in jenen Jahren im Literaturraum Südtirol eine entscheidende Entwicklung ihren Anfang, die sich bis in die Gegenwart fortsetzt. Hatte sich die Literatur vorher vornehmlich der Abbildung und Fortsetzung gesellschaftlich und politisch bestehender Strukturen verschrieben, beginnt sie sich in den späten 1960er Jahren zunehmend zu emanzipieren und ihre eigenen Wege zu suchen. An der Thematik Identitäten wird dies besonders sichtbar, hat sie doch aufgrund der geschichtlich spezifischen Situation dieses Raumes lange Zeit eine wesentliche Rolle gespielt. Ausgehend von theoretischen Ansätzen der Identitäts- und Alteritätsforschung geht die vorliegende Studie den vielfältigen literarischen Identitätskonstruktionen in ausgewählten deutsch- und italienischsprachigen Werken nach, die in Richtung Dynamik, Pluralisierung und Transkulturalität weisen. Parallel zur Mehrstimmigkeit, zu den veränderten Erzählstrategien und Figurendarstellungen, bilden sich Identitätsverständnisse heraus, die unterschiedliche Erzählvarianten ermöglichen und bewusst suchen. Die Studie leistet einen Beitrag zu den allgemeinen Identitätsforschungen in den Literaturen eines mehrsprachigen Grenzraumes, insbesondere aber des Raumes Südtirol. (Verlagstext)

Heimatsuche

Buch

Heimatsuche : regionale Identität im österreichisch-italienischen Alpenraum / hrsg. von Antonio Pasinato

Würzburg : Königshausen und Neumann, 2004

Titel / Autor: Heimatsuche : regionale Identität im österreichisch-italienischen Alpenraum / hrsg. von Antonio Pasinato

Veröffentlichung: Würzburg : Königshausen und Neumann, 2004

Physische Beschreibung: 363 S. : Ill.

ISBN: 3-8260-2353-6

Datum:2004

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturangaben
  • [Tagung zu dem Thema "Heimat. Regionale Identitäten im historischen Prozeß" 1999 in Feltre]
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Abstract: Einführung: G. Duso: Regionale Identität: eine neue politische Bedeutung Erster Teil: Regionale Identität in Österreich und Deutschland: U. Kammerhofer-Aggermann: Regionale (Salzburger) Bräuche: Ein Prozeß sinnstiftender Identifikation zwischen territorialer und globaler Heimat – I. Mose: Nationalpark Hohe Tauern. Lehrstück einer „regionalisierten Regionalentwicklung“ im Alpenraum€ – C. Strasser: Das Salzburger Land als Projektionsfläche von Politik und Gesellschaft im Heimatfilm – W. Hackl: Chronik, Ironie, Destruktion. Reaktionen der Gegenwartsliteratur auf den Alpentourismus – G.-A. Pogatschnigg: Die Rückeroberung der Heimat. Anmerkungen zum Roman Schonzeit von O.P. Zier – R. Langer: „Erbe, Erde, was war das immer€“ Thomas Bernhards Heimatkomplex – K. Müller: Spielball der Geschichte - Modellfall Kärnten. Thomas Pluchs Filmepos Das Dorf an der Grenze – B. Steinwendtner: „Manchmal sind die wahren Zuhause schon ausgestorben…“ – A. Pasinato: Heimat und Nihilismus bei Erwin Strittmatter – L. Righi: Bauern sterben von Franz Xaver Kroetz. Bayrische Geschehnisse zwischen Landshut und Calcutta – G. Mattenklott: Literatur im Zeitalter der Wanderungen – F. Volpi: „Wir Heimatlosen“ - Heidegger und die „Heimatlosigkeit“ des modernen Menschen Zweiter Teil: Regionale Identität im Nordosten Italiens: I. Diamanti, Fabio Bordignon: Der „Mythos“ des Nordostens Italiens. Soziale Charakteristika, Werte und Wandlungen eines Territorialmodells – F. Bosello: Wirtschaftliche Transformationen und Internationalisierung im Nordosten – F. Vallerani: Das Voralpengebiet zwischen Marginalität und symbolischer Neubewertung. Der nordwestliche Hang des Grappamassivs – A. P. Zugni Tauro: Scheunen, Bauernhäuser, Herrensitze und Villen im Feltriner Raum – R. Behrens: Raum, Geschichte, Grenze. Überlegungen zu drei grundlegenden Kategorien in der regionalen Literatur des italienischen Nordostens (Rigoni Stern, Maldini) – F. Bandini: Andrea Zanzotto und die Landschaft der Heimat – A. Gipper: Von der Poetik der Inettitudine zur Ethik des Riciclaggio. Die Regionalromane Carlo Sgorlons - O. Schneider: Ein literarischer Mythos: das mitteleuropäische Triest - M.L. Roli: Heimat und die Südtiroler Schriftsteller J. Zoderer und N.C. Kaser - eine heikle Angelegenheit Dritter Teil: Die sprachliche Identität in Südtirol A. Mioni: Zur soziolinguistischen Lage Südtirols - M. Soffritti: Zweisprachigkeit und patentino in Südtirol - A. Carli: Die soziolinguistische Situation im ladinischen Sprachraum der Dolomiten - S. Cavagnoli: Dimmi di dove sei.. sag mir woher du kimmsch..Anmerkungen zum Italienischen in Südtirol - S. Coluccia: Die Rechtssprache in Südtirol. Der Herausgeber Antonio Pasinato ist Professor für Germanistik an der Universität Padua, Schwerpunkte seiner Forschung sind die Deutsche Literatur der Gegenwart, des Vormärz und der Weimarer Republik, die Exilliteratur sowie die Deutschsprachige Literatur Prags.