Buch
Albrich, Thomas <1956->
Luftkrieg über der Alpenfestung 1943 - 1945 : der Gau Tirol-Vorarlberg und die Operationszone Alpenvorland / Thomas Albrich
1.Aufl.
Innsbruck : Wagner Innsbruck, 2014
Titel / Autor: Luftkrieg über der Alpenfestung 1943 - 1945 : der Gau Tirol-Vorarlberg und die Operationszone Alpenvorland / Thomas Albrich
1.Aufl.
Veröffentlichung: Innsbruck : Wagner Innsbruck, 2014
Physische Beschreibung:
504 S. : Ill.
ISBN: 3-7030-0842-3
Datum:2014
Sprache:
Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)
Notiz:
- Literaturverz. S. [482] - 487
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Abstract:
Ab Herbst 1943 beginnen die Luftangriffe auf die Operationszone Alpenvorland und den Gau Tirol-Vorarlberg. Trient, Bozen, Feldkirch und Innsbruck sind die Hauptziele der schweren Bomber der 15th USAAF, die ab November von Süditalien aus angreifen. Nach einer eher ruhigen Zeit mit einigen wenigen Angriffen und hauptsächlich Überflügen bei Angriffen auf Ziele in Süddeutschland beginnt dann im November 1944 die so genannte Brennerschlacht, das konzentrierte Angriffsprogramm auf die Brennerbahnlinie. Bis Ende April 1945 greifen vor allem die zweimotorigen B-25 jeden Tag, an dem das Wetter es zulässt, die Strecke an. Beginnend mit dem unteren Streckenabschnitt zwischen Verona und Trient werden im Laufe des Winters die Angriffe immer weiter nach Norden vorangetrieben. Schlussendlich wird im Frühjahr 1945 die gesamte Strecke bis nach Brixlegg bombardiert. Wann immer möglich, sind auch die schweren viermotorigen B-17 Flying Fortress und B-24 Liberator an den Angriffen auf die Bahnknotenpunkte beteiligt. Dieses Buch bietet eine auf dem letzten Stand der Forschung basierende Darstellung der Luftkriegsereignisse im Gau Tirol-Vorarlberg und in der Operationszone Alpenvorland, also in Südtirol, im Trentino und in Belluno bis Kriegsende im Mai 1945. Neben der neuesten historischen Fachliteratur für die untersuchten Regionen, so zu den Flakhelfern oder zum Stollenbau, und neuem Aktenmaterial aus deutschen, österreichischen, amerikanischen und britischen Archiven, kommen auch zahlreiche Zeitzeugen – alliierte Bomberbesatzungen sowie deutsche Jagdpiloten und Zivilisten – zu Wort. (www.uvw.at)