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Gefunden 2 Dokumente.

Leben im Krieg

Buch

Überegger, Oswald <1971->

Leben im Krieg : die Tiroler "Heimatfront" im Ersten Weltkrieg / Oswald Überegger ; Matthias Rettenwander

Bozen : Verl.-Anst. Athesia, 2004

Titel / Autor: Leben im Krieg : die Tiroler "Heimatfront" im Ersten Weltkrieg / Oswald Überegger ; Matthias Rettenwander

Veröffentlichung: Bozen : Verl.-Anst. Athesia, 2004

Physische Beschreibung: 256 S. : zahlr. Ill.

ISBN: 88-8266-295-0

Datum:2004

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturverz. S. 256
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Abstract: Im Mittelpunkt dieses Buches steht das entbehrungsreiche Leben im Krieg abseits der militärischen Fronten. Welche Folgen hatte der Krieg für die einfachen Menschen im Tiroler Hinterland€ Wie gestaltete sich das Alltagsleben der Tiroler und Trentiner Zivilbevölkerung während des ersten Weltkrieges€ Eine Geschichte über das Leben im Krieg: über den Kriegsbeginn und die Folgen des italienischen Kriegseintrittes, über das Leid der Kriegsflüchtlinge und die Kriegswirtschaft, über die Situation der Frauen und Kinder, über Hunger und Armut, über die Rolle von Kirche und Religion und über den chaotischen Zusammenbruch 1918. Eine bisher nicht geschriebene Geschichte mit über zweihundert zum Großteil unveröffentlichten Fotografien. (www.stol.it)

Krieg am Berg

Buch

Krieg am Berg : der 1. Weltkrieg im Herzen Europas (Tirol-Südtirol-Trentino) und seine Folgen / Hölzl ..

1. Aufl.

Reith im Alpbachtal : Europa-Studien, 2015

Titel / Autor: Krieg am Berg : der 1. Weltkrieg im Herzen Europas (Tirol-Südtirol-Trentino) und seine Folgen / Hölzl ..

1. Aufl.

Veröffentlichung: Reith im Alpbachtal : Europa-Studien, 2015

Physische Beschreibung: 320 S. : zahlr. Ill., Kt.

ISBN: 978-3-85361-188-3

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: In einer gnadenlosen Schlacht um einsame Gipfel starben im 1. Weltkrieg am höchstgelegenen Frontschauplatz zigtausende österreich-ungarische und italienische Soldaten. Selbst für die bergerfahrenen Kaiserschützen war die Sicherung der Front eine gewaltige Aufgabe. Lebensmittel, Waffen und Teile von schweren Geschützen wurden mit Handseilaufzügen knapp unter die Gipfel gebracht. Mit Mauleseln und von Menschenhand wurden große Geschützteile hochgezogen. Bis zu 60 Kilogramm wogen die Rucksäcke der Soldaten. Kriegsgefangene, zum Großteil Serben und Russen, mussten Schnee schaufeln und Eis hacken. Das Ganze hatte nur ein Ziel: Die Gipfel zu besetzen, denn die Macht über die Gipfel bedeutete auch die Macht über die Täler. Auf der anderen Seite der Gebirge taten es die Italiener den Österreichern gleich. Der Mythos Berg, der Kampf gegen die Naturgewalten und gegen den Feind, hatten auf beiden Seiten Tradition. Die Alpini hielten die Gipfel und Pässe nordwestlich der österreichischen Frontlinie besetzt, manchmal nur wenige Meter von den Kaiserschützen entfernt, aber getrennt von einem Abgrund aus Fels, Schnee und Eis. Waren die Gipfel erst einmal besetzt, mussten die Posten in Eis und Schneestürmen die Stellung halten. Vor allem in den Wintermonaten waren die Soldaten beider Seiten mit dem nackten Überleben beschäftigt, an Kämpfe war nicht zu denken. Konnte man einen Gipfel nicht einnehmen, versuchte man ihn zu sprengen, indem man tonnenweise Sprengstoff durch eigens vorgetriebene Stollen in das Innere des Berges transportierte. Die letzte Schlacht ging zwar als herausragender Erfolg der Kaiserschützen und als „letzter siegreicher Gefechtsbericht der kaiserlichen Armee“ in die Militärgeschichte ein. Zwei Monate später kapitulierte die Monarchie. Über den Gräbern der unzähligen Gefallenen beider Seiten wehen heute die Flaggen Österreichs, Italiens und der Europäischen Union. Den Opfern dieses Krieges schulden wir ein ehrendes Gedenken. Vor 100 Jahren konnte sich noch niemand ausmalen, was mit einem „modernen Krieg“ auf die Menschen zukam. Heute wissen wir es. Dieses Wissen sollte uns stärken im „Kampf“ um den Abbau von Feindbildern und den Aufbau von Vertrauen, im Bemühen um die Überwindung von Grenzen und die Sicherung des Friedens in Europa. (www.buchhandel.de)