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Gefunden 2 Dokumente.

Tiroler Privat(zimmer)vermietung

Buch

Röthl, Martina <1977->

Tiroler Privat(zimmer)vermietung : dispositive Bedingungen. Subjekteffekte. Aneignungsweisen / Martina Röthl

Münster : Waxmann, 2018

Internationale Hochschulschriften ; Bd. 654

Teil von: Internationale Hochschulschriften

Titel / Autor: Tiroler Privat(zimmer)vermietung : dispositive Bedingungen. Subjekteffekte. Aneignungsweisen / Martina Röthl

Veröffentlichung: Münster : Waxmann, 2018

Physische Beschreibung: 597 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Internationale Hochschulschriften ; Bd. 654

ISBN: 3-8309-3882-9

Datum:2018

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Werk:
Normale Leute
Verknüpfte Titel: Internationale Hochschulschriften ; Bd. 654
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Abstract: Das österreichische Bundesland Tirol verzeichnet über 47 Millionen Übernachtungen pro Jahr. Wenn Martina Röthl der Frage nachgeht, was Tourismus mit den in Tirol lebenden Menschen macht, steht nicht die touristische Begegnung im Vordergrund, sondern die durch Bezugnahmen auf tourismusinduzierte Wissensbestände in Gang gesetzten Subjektivierungsprozesse der so genannten Einheimischen. Exemplarisch für diese „einheimischen Bereisten“ stehen PrivatvermieterInnen, denen es in Tirol erlaubt ist, bis zu zehn Betten und außerdem Ferienwohnungen zu vermieten, ohne dafür ein Gewerbe anmelden zu müssen. In den 1960er und 1970er Jahren waren 50 Prozent aller Gästebetten so genannte „Privatbetten“. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nächtigen noch immer 20 Prozent aller Tirol-TouristInnen in Privatvermietungen. Dieses Buch beschäftigt sich mit den Alltagspraktiken bereister Menschen. Die Privatvermietung gerät dabei als physischer und sozialer Raum in den Blick, der auf ganz unterschiedlichen Ebenen mit makrostrukturellen Vorgaben und auf das reibungslose Funktionieren von Tourismus zielenden Strategien korrespondiert. Um zu klären, auf welche Weise sich dies auf die Lebenswirklichkeiten und Selbstverhältnisse der Beforschten niederschlägt, werden kulturanalytische Herangehensweisen mit dispositivtheoretischen Ansätzen verknüpft. Mit Tourismus in Zusammenhang stehende Subjekt-Effekte sind als tourismusinduzierte Subjektivierungen aufgegriffen, die sich im Sinne von Subjektivierungsweisen als „tatsächliche“ Aneignungen in den Blick nehmen und empirisch verfolgen lassen. (Verlagstext)

Habsburg als Touristenmagnet

Buch

Butz, Ursula <1986->

Habsburg als Touristenmagnet : Monarchie und Fremdenverkehr in den Ostalpen 1820-1910 / Ursula Butz

Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau Verlag, [2021]

Titel / Autor: Habsburg als Touristenmagnet : Monarchie und Fremdenverkehr in den Ostalpen 1820-1910 / Ursula Butz

Veröffentlichung: Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau Verlag, [2021]

Physische Beschreibung: 203 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

ISBN: 3-205-21373-4

Datum:2021

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
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Abstract: Betätigten sich die Habsburger durch ihre alpinen Reisen als frühe Influencer? Ursula Butz untersucht den Einfluss dieser Reisen auf den lokalen Fremdenverkehr der Kurorte Bad Ischl, Meran und Reichenau an der Rax und auf das touristische Verhalten der österreichischen Gesellschaft für den Zeitraum von 1820 bis 1910. Die seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Europa aufkommende Alpenbegeisterung, begünstigt von der Aufklärung und den bürgerlichen Freiheitsidealen, erfasste auch die österreichische Monarchie. Im Übergang zum 19. Jahrhundert waren die Habsburger in den zu ihrem Kaiserreich gehörenden Ostalpen zunehmend präsent. Während in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihre Besuche in den Alpen der Verwaltung und der Kontrolle dienten, standen ab Mitte des 19. Jahrhunderts Erholung und Entspannung im Vordergrund. Anhand der Orte Bad Ischl im Salzkammergut, Meran in Südtirol und Reichenau an der Rax (inklusive Semmering) wurden diese regelmäßigen Aufenthalte der Kaiserfamilie in den Ostalpen auf ihre magnetische Wirkung hin untersucht: Mit der erhöhten Aufmerksamkeit durch die kaiserlichen Besuche entwickelten sich einerseits die Ortsbilder, die Infrastruktur und der Fremdenverkehr in den Kurorten unterschiedlich. Andererseits veränderte sich das Reiseverhalten der österreichischen Gesellschaft. (www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com)