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× Schlagwort Tirol.
× Datum 2023
× Namen Schreiber, Horst <1961->

Gefunden 3 Dokumente.

Alles in Ordnung

Buch

Alles in Ordnung / Horst Schreiber, Elisabeth Hussl (Hg.)

Innsbruck ; Wien : Studienverlag, 2023

Gaismair-Jahrbuch ; 24.2024

Teil von: Michael-Gaismair-GesellschaftGaismair-Jahrbuch

Titel / Autor: Alles in Ordnung / Horst Schreiber, Elisabeth Hussl (Hg.)

Veröffentlichung: Innsbruck ; Wien : Studienverlag, 2023

Physische Beschreibung: 310 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Gaismair-Jahrbuch ; 24.2024

ISBN: 978-3-7065-6335-2

Datum:2023

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
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„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord

Buch

Schreiber, Horst <1961->

„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord : NS-Täter und Opfer in Tirol, Polen und der Sowjetunion / Horst Schreiber

Innsbruck : Studien Verlag, [2023]

Studien zu Geschichte und Politik ; Band 29

Teil von: Studien zu Geschichte und Politik

Titel / Autor: „Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord : NS-Täter und Opfer in Tirol, Polen und der Sowjetunion / Horst Schreiber

Veröffentlichung: Innsbruck : Studien Verlag, [2023]

Physische Beschreibung: 205 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Studien zu Geschichte und Politik ; Band 29

ISBN: 3-7065-6285-5

Datum:2023

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Studien zu Geschichte und Politik ; Band 29
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Abstract: Horst Schreiber analysiert in vier Beiträgen über Opfer und Täter die terroristische Seite des Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung nach 1945. Der Tiroler SS-Oberscharführer Josef Schwammberger leitete drei Lager in Polen. Er war sadistischer Exzesstäter, Massenmörder und Akteur des Holocaust. 1948 gelang ihm die Flucht aus dem Entnazifizierungslager „Oradour“ in Schwaz nach Argentinien. 1990 konnte er in Stuttgart vor Gericht gestellt werden. Franz Hausberger, Bürgermeister von Mayrhofen 1968–1982, war Mitglied der 1. SS-Infanterie-Brigade, die in der Ukraine und Belarus tausende Jüdinnen und Juden erschoss. 1984 geriet eine touristische Werbefahrt von Hausberger und dem „Mayrhofner Trio“ nach Miami Beach zum Fiasko, als seine Zugehörigkeit zur 1. SS-Infanterie-Brigade aufflog. 1940 erhängte die Gestapo in Kirchbichl zwei polnische Arbeiter der TIWAG wegen verbotener Beziehungen. Die einheimischen Frauen deportierte sie in die KZ Ravensbrück und Auschwitz. Die Abläufe in Kirchbichl waren im Gau Tirol-Vorarlberg das Modell für weitere Exekutionen wegen „Liebesverbrechen“. Daher dokumentierte die Gestapo die Morde fotografisch. Acht russische und ukrainische Zwangsarbeiter wurden 1944 im Arbeitserziehungslager Reichenau erhängt. Sie hatten nach ihrer Flucht Widerstand organisiert und waren im Arzler Wald bei Imst in eine tödliche Auseinandersetzung mit Einheimischen geraten. (https://www.studienverlag.at)

Die Lager von Schwaz 1944-1988

Buch

Schreiber, Horst <1961->

Die Lager von Schwaz 1944-1988 : NS-Zwangsarbeiterlager - Entnazifizierungslager Oradour - Flüchtlingslager St. Margarethen - Armenlager Märzensiedlung / Horst Schreiber

Innsbruck : Studien Verlag, [2023]

Studien zu Geschichte und Politik ; Band 30

Teil von: Studien zu Geschichte und Politik

Titel / Autor: Die Lager von Schwaz 1944-1988 : NS-Zwangsarbeiterlager - Entnazifizierungslager Oradour - Flüchtlingslager St. Margarethen - Armenlager Märzensiedlung / Horst Schreiber

Veröffentlichung: Innsbruck : Studien Verlag, [2023]

Physische Beschreibung: 284 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Studien zu Geschichte und Politik ; Band 30

ISBN: 3-7065-6311-8

Datum:2023

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Studien zu Geschichte und Politik ; Band 30
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Abstract: 1944 bauten die Nationalsozialisten zwei Kilometer im Inneren des Bergwerks der Stadt Schwaz eine Fabrik. Ausländische Zwangsarbeiter fertigten in dieser Messerschmitthalle Teile des Düsenjägers Me 262.In eines der Schwazer Zwangsarbeiterlager sperrte die französische Militärregierung ehemalige Nazis ein. Sie nannte das Lager „Oradour“, nach jenem Ort, wo die SS Hunderte ermordet hatte.1948 bevölkerten Vertriebene und Geflüchtete das Lager, ab Herbst 1954 randständige, wohnungslose und armutsbetroffene Menschen. Aus „Oradour“ wurde St. Margarethen, aus dem Flüchtlingslager die Märzensiedlung: ein Schandfleck vor den Toren der Kulturstadt Schwaz. 1988 entfernte ihn die Gemeinde – 44 Jahre nach dem Erstbezug des Lagers in der NS-Zeit.Die Lager stehen nicht mehr, die Erinnerungen verblassen, die Erzählungen stocken, was bleibt, sind Gerüchte. Das Buch von Horst Schreiber stärkt das Gedächtnis und ermutigt zu sprechen. Nicht nur über die Nazizeit.(https://www.studienverlag.at)