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Abstract:
Handwerkstechniken wie Weben oder Sticken, Schneidern oder Töpfern, Drechseln oder Gravieren werden in Tirol seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben. Handwerkerinnen und Handwerker verfeinern diese traditionsreichen Techniken und verbinden sie mit zeitgemäßem Design. Für ihr Buch hat Susanne Gurschler rund 20 Werkstätten in Tirol besucht, die Beständiges schaffen. Ob Holz oder Wolle, Metall oder Glas, Leder oder Porzellan – unter den Händen der Handwerkerinnen und Handwerker erwachen die Materialien zum Leben, wird altes Handwerk frisch und greifbar. Die Autorin spürt dem Feuer nach, das die Porträtierten antreibt, ergründet die Besonderheiten der Techniken und blickt auf die Anforderungen, denen traditionsreiches Handwerk heute genügen muss. Illustriert mit Bildern der Fotografin Kary Wilhelm gibt „Handwerk in Tirol“ faszinierende Einblicke in die Vielfalt Tiroler Handwerkskunst. https://www.tyroliaverlag.at/list?back=7c44a7d9be87df674db255f23bcdf0fa&xid=34602357
Frauenbilder Martin Kofler, Katia Malatesta (Hrsg. / a cura di) ; mit Beiträgen von / Testi di Luca Bertoldi , Alessandro Campaner, Giusi Campisi, Siglinde Clementi, Gigliola Foschi, Susanne Gurschler, Martin Kofler, Katia Malatesta, Floriano Menapace, Veronica Nassi, Cecilia Nubola, Notburga Siller
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Die Ausstellung im Frühsommer 2019 war in fünf Kapitel aufgeteilt (Arbeit, Lauf des Lebens, Atelier, Freizeit, Fotografinnen) und gleichzeitig in fünf Städten in Tirol, Südtirol und Trentino zu sehen.
Abstract:
Dieser Sammelband vertieft die Themen und Inhalte der Ausstellung „Frauenbilder. Historische Fotografien. Tirol – Südtirol/Alto Adige – Trentino“ im Rahmen des Interreg-Projektes „Lichtbild. Kulturschatz Historische Photographie“ (Jänner 2017 bis Dezember 2019) in Tirol und in Südtirol. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit und mit einem Beitrag der Autonomen Provinz Trient organisiert. Roter Faden der Ausstellung, kuratiert von Giusi Campisi und Luca Bertoldi und im Frühjahr/Sommer 2019 an fünf verschiedenen Orten zu sehen, sind die historische Fotografie und ihr Verhältnis zum kulturellen und gesellschaftlichen Wandel. Im Mittelpunkt steht die Frau, vor und hinter der Kamera. Jede beteiligte Stadt hatte einen anderen Fokus: Lauf des Lebens (Lienz, Spitalskirche), Arbeit (Bruneck, Stadtmuseum), Atelier (Bozen, Stadtmuseum), Fotografinnen (Innsbruck, Zeughaus) und Freizeit (Trient, Palazzo Roccabruna). Das vorliegende Buch bietet viele Fotografien der Ausstellung und stellt einzelne der beteiligten Institutionen vor. Die historische und methodologische Einordnung durch Siglinde Clementi und Cecilia Nubola aus der Perspektive der modernen Forschung über die Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie die Beiträge von Gigliola Foschi und Susanne Gurschler, die Persönlichkeiten und Trends vor dem „weiblichen“ Hintergrund innerhalb der überregionalen, regionalen und lokalen Fotografiegeschichte vorstellen, erweitern den Blick auf „Frauenbilder“.