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Gefunden 2 Dokumente.

Gianpietro Carlesso

Buch

Gianpietro Carlesso : Monografie und Werkübersicht / hrsg. von Markus Klammer

Ostfildern : Hatje Cantz, 2014

Titel / Autor: Gianpietro Carlesso : Monografie und Werkübersicht / hrsg. von Markus Klammer

Veröffentlichung: Ostfildern : Hatje Cantz, 2014

Physische Beschreibung: 255 S. : zahlr. Ill.

ISBN: 3-7757-3648-4

Datum:2014

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturverz. S. 251 - 252
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Abstract: Das bildhauerische Werk von Gianpietro Carlesso (* 1961 in Bozen) steht handwerklich und technisch gesehen in der Tradition der altmeisterlichen Skulptur. Inhaltlich und formal dagegen positioniert es sich als ein interdisziplinäres geistiges Instrument zur Deutung der Welt und des Daseins. Fundamental für dieses Werk ist die Herstellung zuverlässiger Beziehungen zwischen geistes- und naturwissenschaftlichen Fragen, zwischen materieller Gegebenheit und Imagination, Endlichkeit und Unendlichkeit. Ausgehend von der Verbindung von Materialien wie Stein, Marmor und Eisen entstanden auf diese Weise während der letzten dreißig Jahre zunächst die weichen Formen , anschließend die Decostruzioni , die Pflanzen- und Samenformen und zuletzt die Curvature . Der Mensch ist hier stets der Adressat und das Gegenüber und demnach im Werk selbst nie figurativ präsent. Bei der Skulptur von Carlesso handelt es sich um Additionsplastik beziehungsweise um ein skulpturales Verschränken von Fülle und Leere, von organischen oder abstrakten Strukturen in einem Netz von Beziehungen zwischen den einzelnen Teilen und dem Großen Ganzen. Der Betrachter ist mit einer Manifestation komplexer Zusammenhänge zwischen dem Präsenzerlebnis eines Werkes und seiner figürlichen Gestalt konfrontiert. In ihrer Beschaffenheit und Gegenwärtigkeit erweisen sich diese Skulpturen als zeitlose Fragmente einer Totalität: Das Ganze als Teil.

Oswald Oberhuber

Buch

Oswald Oberhuber : Skulpturen, Plastiken, Objekte, Verformungen, Assemblagen, Möbel, Mode, Raumkonzepte = Sculptures, plastics, objects, re-shapings, assemblages, furniture, fashion, spatial concepts ; Werke 1945 - 2012 = Works 1945 - 2012 / hrsg. von Stephan Ettl

Wien : Ambra|V, 2013

Titel / Autor: Oswald Oberhuber : Skulpturen, Plastiken, Objekte, Verformungen, Assemblagen, Möbel, Mode, Raumkonzepte = Sculptures, plastics, objects, re-shapings, assemblages, furniture, fashion, spatial concepts ; Werke 1945 - 2012 = Works 1945 - 2012 / hrsg. von Stephan Ettl

Veröffentlichung: Wien : Ambra|V, 2013

Physische Beschreibung: 551 S. : überwiegend. Ill., Kt.

ISBN: 978-3-99043-515-1

Datum:2013

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Text dt. und engl.
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Abstract: Der vorliegende Band bietet eine umfassende, nach dem heutigen Wissensstand komplette Werkschau von Oswald Oberhubers dreidimensionalen Arbeiten. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und muss auch ein Versuch bleiben, „Versuch“ deshalb, weil es aus vielerlei Gründen unmöglich ist, tatsächlich alle plastischen Werke zu erfassen. Gerade im Fall von Oswald Oberhuber tragen dazu auch definitorische Probleme wesentlich bei, abgesehen davon, dass eine nicht genau feststellbare Zahl von Arbeiten vernichtet wurde. Der Band umfasst mit mehr als 1000 Objekten die gesamte Schaffensperiode des Künstlers von den Anfängen bis heute. Erst in einer solchen Gesamtschau wird das Wesentliche von Oberhubers Werkverständnis, das sich im Einzelfall hinter dem Fragmentarischen verborgen hält, deutlich sichtbar. So kann beispielhaft erstmals nachgewiesen werden, dass einige verloren geglaubte Gipse aus Oberhubers früher informeller Phase von ihm selbst in einem bewussten künstlerischen Akt zersägt wurden. Die Einzelteile blieben lange Zeit, in tatsächlich eigenständigen Plastiken, unerkannt: Eine Fragmentierung ohne ersichtliches Fragment, das ist mehr als nur ein Verwirrspiel! Es ist eine versteckte Aufforderung an die Betrachter, aber auch grundsätzlich an die Öffentlichkeit und ein wesentlicher geistiger Aspekt des Gesamtwerks. Oswald Oberhubers Motto für sein gesamtes Schaffen „Nur durch das Sehen kommt man zur Kunst“ kann so auch als allgemein gültiger Appell zu hellwacher Aufmerksamkeit und Beobachtung verstanden werden. (Verlagstext)