Beinhaltet: Alle folgenden Filter
× Schlagwort Ortsname
× Lokale Veröffentlichung Ausgewählte Tirolensien
Beinhaltet: Keinen der folgenden Filter
× Schlagwort Ortsnamenkunde

Gefunden 4 Dokumente.

Namenkundliche Aufsätze

Buch

Anreiter, Peter <1954->

Namenkundliche Aufsätze / Peter Anreiter

[Wien] : Praesens Verlag, [2020]

Titel / Autor: Namenkundliche Aufsätze / Peter Anreiter

Veröffentlichung: [Wien] : Praesens Verlag, [2020]

Physische Beschreibung: 170 Seiten : Illustrationen ; 23 cm

ISBN: 3-7069-1072-1

Datum:2020

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
Den Titel teilen

Abstract: In diesem Buch sind verschiedene thematisch unzusammenhängige Aufsätze versammelt, die der onomastischen Erörterung von Einzelfällen, aber auch von Problemfeldern gewidmet sind. Im Fokus steht dabei vor allem der Tiroler Raum, dessen namenkundliche Erforschung zwar schon weit gediehen, aber noch lange nicht abgeschlossen ist. Es gibt diesbezüglich noch sehr viel zu tun, nicht nur hinsichtlich der etymologischen Betrachtung des Materials, sondern auch – und vor allem – was das Aufspüren der Quellen und die philologische Aufarbeitung derselben betrifft. Die Aufsätze im Einzelnen: ● Von „Madau“ bis zum „Thaneller“: die „Romanengrenze“ im Außerfern ● Die Kalser Namen im Görzer Urbar von 1299 ● Ein Name – zwei Referenzobjekte: „Padaster“ ● Das romanische Suffix „*-ā́riu/-a“ in der Tiroler Namengebung ● Anthropophore Oikonyme auf „-ago/-aga“ in Norditalien ● Zum Wipptaler Oikonym Mützens ● Frühromanische Kollektiva auf „*-ēdu“ (< lat. „(*)-ētum“) und ihre Proprialisierung im mittleren Alpenbogen ● Der Innsbrucker Flurname „Gallwiese“ ● Cadore ● Zum Namen „Igls“ (www.praesens.at)

Ötzis Sprache?

Buch

Zettl, Rupert <1951->

Ötzis Sprache? : Studien zur prähistorischen Hirtensprache im vor- und inneralpinen Raum / Rupert Zettl

1. Auflage

Augsburg ; Nürnberg : context verlag, August 2020

Titel / Autor: Ötzis Sprache? : Studien zur prähistorischen Hirtensprache im vor- und inneralpinen Raum / Rupert Zettl

1. Auflage

Veröffentlichung: Augsburg ; Nürnberg : context verlag, August 2020

Physische Beschreibung: 748 Seiten : Illustrationen ; 25 cm

ISBN: 3-946917-24-0

Datum:2020

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
Den Titel teilen

Abstract: Ötzis Sprache? Studien zur prähistorischen Hirtensprache im vor- und inneralpinen Raum Der Mann aus dem Eis und seine Sprache: Hat man im süddeutschen Raum wirklich jenes Keltisch gesprochen, das sich auf den Britischen Inseln und in der Bretagne erhalten hat und das als das sogenannte Festlandkeltische mehr oder weniger ausgestorben sein soll? Die Vaskonen-Theorie von Theo Vennemann, derzufolge sich die eigentliche alteuropäische, vorindogermanische Sprache in der Hirtensprache des Baskischen erhalten hat, bildet die Grundlage für die vorliegenden, vor allem ortsnamenkundlichen Studien speziell zur süddeutschen und inner alpinen Region bis hinunter zum Gardasee. Der komparatistische, vergleichende Blick gilt aber auch dem gesamten prähistorischen wie heutigen Europa und darüber hinaus der Frage, ob die vaskonische Hirtensprache – die Römer sagten zu den Basken ja Vascones – auch der Mann aus dem Eis, „Ötzi“, gesprochen hat. Rupert Zettl meint: „Es spricht viel dafür…“ (www.context-mv.de)

Neueste Südtiroler Landeskunde

Buch

Zemmler, Jörg <1975->

Neueste Südtiroler Landeskunde : 116 Dorf- und Stadtstiche / Jörg Zemmler ; mit Zeichnungen des Autors und einem Vorwort von Günther Pallaver

Meran : Edizioni alphabeta Verlag, 2023

TravenBooks ; 119

Titel / Autor: Neueste Südtiroler Landeskunde : 116 Dorf- und Stadtstiche / Jörg Zemmler ; mit Zeichnungen des Autors und einem Vorwort von Günther Pallaver

Veröffentlichung: Meran : Edizioni alphabeta Verlag, 2023

Physische Beschreibung: 242 Seiten : Illustrationen ; 21 cm

Reihen: TravenBooks ; 119

ISBN: 978-88-7223-410-5

Datum:2023

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
Den Titel teilen

Abstract: In 116 kurzen Dorf- und Stadtstichen (Südtirol hat ebenso viele Gemeinden) erfindet Jörg Zemmler die Geschichte der jeweiligen Hauptorte und ihrer Namen neu.

Italienische Ortsnamen in Südtirol

Buch

Kramer, Johannes <1946->

Italienische Ortsnamen in Südtirol : Geschichte - Sprache - Namenpolitik / Johannes Kramer

Stuttgart : Ibidem-Verl., 2008

Romanische Sprachen und ihre Didaktik ; 16

Teil von: Romanische Sprachen und ihre Didaktik

Titel / Autor: Italienische Ortsnamen in Südtirol : Geschichte - Sprache - Namenpolitik / Johannes Kramer

Veröffentlichung: Stuttgart : Ibidem-Verl., 2008

Physische Beschreibung: XIV, 184 S. : Ill., Kt.

Reihen: Romanische Sprachen und ihre Didaktik ; 16

ISBN: 978-3-89821-858-0

Datum:2008

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Titelvarianten:
  • La toponomastica italiana dell'Alto Adige
Notiz:
  • Text teilw. dt. und ital.
  • Literaturverz. S. [165] - 171
Den Titel teilen

Abstract: Ettore Tolomei (1865-1952) setzte sich im Geiste des Irredentismus seit 1890 für die Stützung der Italianität in Gebieten, die nicht zum Königreich Italien gehörten (Nizza, Malta, Dalmatien usw.) ein, seit etwa der Jahrhundertwende konzentrierte er sich auf die Erreichung der Staatsgrenze gegen Österreich entlang der Wasserscheide am Alpenhauptkamm ohne Rücksicht auf die Bevölkerungsstruktur. 1906 erfand er den Namen Alto Adige für das deutschsprachige Gebiet südlich des Brenners, für das sich im deutschen Sprachraum die Bezeichnung Südtirol durchsetzen sollte. Tolomei war von der Idee besessen, dass es sich um ein ursprünglich lateinisch-romanisches – also in seinen Augen italienisches – Gebiet handele, das im Mittelalter germanisiert worden sei, die Aufgabe des neuen Italien bestehe darin, diese geschichtliche Fehlentwicklung durch Rückführung der ansässigen deutschsprachigen Bevölkerung zur Italianität zu beseitigen. In diesem Kontext spielen die Orts- und Personennamen eine große Rolle. Tolomei war davon überzeugt, dass die Italianisierung der Orts- und Personennamen einen wichtigen Beitrag zur tatsächlichen Einbeziehung des Landes in den italienischen Kulturkontext darstellen müsste. Seine drei Kriterien waren restituire, sostituire, creare: etymologische Restitution der von der Germanisierung „entstellten“ romanischen Urform nach italienischen Lautregeln, Ersetzung deutscher Namen durch italienische Übersetzungen, Erfindung neuer Namen. Die nach diesen Regeln 1916 entworfenen Ortsnamen, etwa 16.000 an der Zahl, haben durch Gesetze von 1924 und 1936 Gesetzeskraft erlangt und sind bis heute die geltenden amtlichen Namen. Hingegen ist die Italianisierung der Personennamen, für die ebenfalls genaue Planungen vorliegen, niemals wirklich großflächig durchgeführt worden. Im vorliegenden Band wird der historische Hintergrund der Umbenennungsaktionen dargestellt, die Bildungsmechanismen der neuen Namen werden in Kategorien eingeteilt und es werden Parallelen aus anderen Ländern, besonders aus Polen, aufgezeigt. Es handelt sich um eine Auswahl früher erschienener Arbeiten, die behutsam auf den aktuellen Stand gebracht wurden. Einige Aufsätze waren für ein deutschsprachiges, andere für ein italienischsprachiges Publikum konzipiert, die Sprachwahl wurde für den Sammelband beibehalten. (www.ibidem-verlag.de)