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Gefunden 2 Dokumente.

Gottes Spuren erleben

Buch

Gatterer, Helmut <1937->

Gottes Spuren erleben : besinnlich-heiteres rund ums Pilgern im Heiligen Land / Helmut Gatterer ; Katja Mühlbacher

Brixen : Weger, 2015

Titel / Autor: Gottes Spuren erleben : besinnlich-heiteres rund ums Pilgern im Heiligen Land / Helmut Gatterer ; Katja Mühlbacher

Veröffentlichung: Brixen : Weger, 2015

Physische Beschreibung: 248 S. : zahlr. Ill., Kt., Noten

ISBN: 978-88-6563-133-1

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturverz. S. 248
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Abstract: Wenn ein Christ, noch dazu ein Pfarrer aus dem schönen Tirol, mit Humor und Erfahrung Pilger in ihr heiliges Land begleitet, weiß er, dass es die Geschichten zum Land sind, welche das Land heilig machen und es ist das Erfahren des Landes, das die Geschichten heiligt. So verknüpfen Pfarrer Msgr. Gatterer und seine Mitautorin Katja Mühlbacher also Geschichten mit dem Land. Es gibt die bekannten und unbekannten Geschichten aus der Bibel, Reiseerinnerungen, lustige Anekdoten und Besinnliches zu lesen. Immer verknüpft mit den Orten wo die Pilger gerade stehen und gehen können. (Verlagstext)

Flucht über die Alpen

Buch

Löwer, Hans-Joachim <1948->

Flucht über die Alpen : wie jüdische Holocaust-Überlebende nach Palästina geschleust wurden / Hans-Joachim Löwer

Bozen : Athesia Verlag, [2021] ; Innsbruck ; Wien : Tyrolia-Verlag, [2021]

Titel / Autor: Flucht über die Alpen : wie jüdische Holocaust-Überlebende nach Palästina geschleust wurden / Hans-Joachim Löwer

Veröffentlichung: Bozen : Athesia Verlag, [2021] ; Innsbruck ; Wien : Tyrolia-Verlag, [2021]

Physische Beschreibung: 320 Seiten : Illustrationen ; 25 cm

ISBN: 88-6839-539-8

Datum:2021

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Der Holocaust und die Gründung Israels sind tatsächlich eng miteinander verbunden. Als Hitler sich erschoss und das Nazi-Reich zusammenbrach, setzten im zerstörten Europa gewaltige Flüchtlingsströme ein. Darunter ist einer, von dem wir gemeinhin nur wenig wissen. An die 250.000 Juden zogen in den Nachkriegsjahren kreuz und quer durch das zerstörte Europa: KZ-Überlebende, Widerstandskämpfer, Flüchtlinge aus dem Osten. Sie alle suchten eine neue Heimat, weil sie in ihrer alten nicht mehr leben wollten. Ein großer Teil dieser Flüchtlinge wollte nach Palästina, ins Land ihrer biblischen Vorväter. Sie glaubten an die Vision des Zionisten Theodor Herzl, wonach die Juden nur dann sicher vor Verfolgung seien, wenn sie nicht mehr verstreut und als Minderheit, sondern zusammen und als Mehrheit in ihrem eigenen Staat lebten. Doch der Weg nach Palästina, zu jener Zeit noch britisches Mandatsgebiet, war so gut wie blockiert. Die Briten wollten keine jüdische Masseneinwanderung erlauben, weil sie ahnten, dass sie einen blutigen Konflikt mit den dort ansässigen Arabern zur Folge haben würde. So suchten die Juden nach geheimen Wegen, um die Einwanderungssperre zu umgehen. Viele Routen führten über Frankreich und die Balkanländer. Die wichtigsten Wege aber verliefen über die Alpen. So wurde ein Hochgebirge, von Natur aus eher Barriere, zu einer riesigen Brücke. Von 1945 bis 1948 wurden schätzungsweise 50.000 Juden auf illegalen Wegen von Österreich nach Italien gebracht. Rund 25.000 von ihnen bestiegen dort heimlich, im Dunkel der Nacht, umgebaute Transportschiffe, um auf diese Weise nach Palästina, in das Land ihrer Träume, zu gelangen. Eine ganze Reihe von jüdischen Untergrundorganisationen organisierte diese Massenflucht durch den "Tiroler Trichter". (www.athesiabuch.it)