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BZ '18 - '45 - ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen

Buch

BZ '18 - '45 - ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen : eine Dokumentationsausstellung im Siegesdenkmal / Texte und Interviews: Andrea Di Michele, Chiara Matteazzi, Sabrina Michielli, Hannes Obermair, Chrstine Roilo, Jeffrey T. Schnapp, Ugo Soragni, Silvia Spada

Wien ; Bozen : Folio Verlag, [2016]

Titel / Autor: BZ '18 - '45 - ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen : eine Dokumentationsausstellung im Siegesdenkmal / Texte und Interviews: Andrea Di Michele, Chiara Matteazzi, Sabrina Michielli, Hannes Obermair, Chrstine Roilo, Jeffrey T. Schnapp, Ugo Soragni, Silvia Spada

Veröffentlichung: Wien ; Bozen : Folio Verlag, [2016]

Physische Beschreibung: 159 Seiten : Illustrationen ; 23 cm

ISBN: 978-3-85256-713-6

Datum:2016

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Titelvarianten:
  • Bozen '18 - '45
  • Ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen
Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Das Bozener Siegesdenkmal wurde zwischen 1926 und 1928 auf unmittelbares Geheiß Benito Mussolinis errichtet. Es entstand als unübersehbares Zeichen des Sieges der italienischen Truppen über Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg und als Sinnbild der vermeintlichen Italianità Südtirols, das 1919 Italien zugeschlagen wurde. (Quelle: Einführung)

Anton Heubacher

Buch

Streng, Christian <1962->

Anton Heubacher : Alternative Heimatfotografie – Verschiebungen im kollektiven Bildgedächtnis / Christian Streng

Innsbruck : Studien Verlag, [2020]

Titel / Autor: Anton Heubacher : Alternative Heimatfotografie – Verschiebungen im kollektiven Bildgedächtnis / Christian Streng

Veröffentlichung: Innsbruck : Studien Verlag, [2020]

Physische Beschreibung: 223 Seiten ; 23 cm

ISBN: 3-7065-5513-1

Datum:2020

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Lange vorbereitet durch Geschichtsschreibung und entsprechende Gemälde wurde seit dem späten 19. Jahrhundert ein Bild von Tiroler Bauern und Bäuerinnen fotografisch weitergeschrieben, das jenes Klischee von Heimat konstruierte, das alle wirkmächtigen politischen Strömungen des ereignisreichen vergangenen Jahrhunderts für ihre Ideologien benutzen und missbrauchen konnten. Den Höhepunkt erlebte diese Heimatfotografie in der NS-Zeit, in der es auch darum ging, das "deutsche Volksgesicht" zu präsentieren, und das Leben der Bauern und Bäuerinnen als ideales Identitätsmodell für das Deutsche Reich zu propagieren. Der Heimatfotografie überantwortete man in diesem Prozess die Funktion, die germanische alpine Vergangenheit als Grundlage für die Überlegenheit und Beständigkeit des nationalsozialistischen Menschenbildes zu manifestieren. Ziel dieses Buches ist, anhand des beeindruckenden Werks Anton Heubachers den Fokus auf jene Fotografie in Tirol zu richten, die die Bergbevölkerung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentierte und nicht für ideologische Zwecke manipulierte. (dnb.de)