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Fromme Frauen - unbequeme Frauen?

Buch

Fromme Frauen - unbequeme Frauen? : weibliches Religiosentum im Mittelalter / Edeltraud Klueting (Hg)

Hildesheim : Olms, 2006

Hildesheimer Forschungen ; 3

Teil von: Hildesheimer Forschungen

Titel / Autor: Fromme Frauen - unbequeme Frauen? : weibliches Religiosentum im Mittelalter / Edeltraud Klueting (Hg)

Veröffentlichung: Hildesheim : Olms, 2006

Physische Beschreibung: VIII, 255 S. : Ill.

Reihen: Hildesheimer Forschungen ; 3

ISBN: 3-487-13073-4

Datum:2006

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Hildesheimer Forschungen ; 3
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Die Frömmigkeitskultur der Maria Hueber (1653-1705) und der Tiroler Tertiarinnen

Buch

Rifeser, Anna Elisabeth <1987->

Die Frömmigkeitskultur der Maria Hueber (1653-1705) und der Tiroler Tertiarinnen : institutionelle Prozesse, kommunikative Verflechtungen und spirituelle Praktiken / Sr. Anna Elisabeth Rifeser

Münster : Aschendorff Verlag, [2019]

Reformationsgeschichtliche Studien und Texte ; Band 172

Teil von: Reformationsgeschichtliche Studien und Texte

Titel / Autor: Die Frömmigkeitskultur der Maria Hueber (1653-1705) und der Tiroler Tertiarinnen : institutionelle Prozesse, kommunikative Verflechtungen und spirituelle Praktiken / Sr. Anna Elisabeth Rifeser

Veröffentlichung: Münster : Aschendorff Verlag, [2019]

Physische Beschreibung: XVI, 759 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Reformationsgeschichtliche Studien und Texte ; Band 172

ISBN: 978-3-402-11605-0

Datum:2019

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Werk:
Zwischen Emanzipation und Verflechtung
Verknüpfte Titel: Reformationsgeschichtliche Studien und Texte ; Band 172
Notiz:
  • Dissertation erschienen unter dem Titel: Zwischen Emanzipation und Verflechtung : die weibliche Frömmigkeitskultur in der Frühen Neuzeit am Beispiel der Maria Hueber (1653-1705) und der Tiroler Tertiarschwestern : institutionelle Prozesse, kommunikative Verflechtungen und spirituelle Praktiken
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Wie sich Frauen im 17. und 18. Jahrhundert der Ressource „Religiosität“ bedienten und welche Rolle spirituelle Praktiken in ihrem Alltag spielten, gehört zu den bislang kaum beachteten Fragen der kirchenhistorischen Forschung. Sr. Anna Elisabeth Rifeser versucht in dieser kulturpraxeologischen und dezidiert gendersensibel ausgerichteten Mikrostudie dieses Forschungsdesiderat aufzugreifen und eruiert mithilfe von symboltheoretischen, sozialgeschichtlichen, netzwerktheoretischen und historisch-theologischen Methoden die Frömmigkeitskultur der Tertiarinnen von Brixen und ihrer Gründerin, Maria Hueber (1653–1705), sowie zweier weiterer Gemeinschaften in Bozen und Kaltern. Beleuchtet werden dabei die institutionellen Praktiken, welche die Schwestern zur Schaffung eines neuen Typus von Ordensleben motivierten. Anschließend erfolgt eine gendersensible Analyse der Beziehungsverflechtungen um Hueber, die den bislang kaum beachteten Beitrag von adeligen Frauen („Matroninnen“) beleuchtet. Zuletzt widmet sich dieses Werk der Jesuskind-Verehrung in diesen Gemeinschaften und bietet eine innovative Deutung dieser Frömmigkeitsform auf der Basis Michel de Certeaus, mit der aufgezeigt wird, dass die Statuetten als realpräsente Darstellung Jesu vielfältige Interaktionsmöglichkeiten und nicht zuletzt ein Emanzipationspotenzial boten. Ersichtlich wird, dass sich das Frömmigkeitssystem zwischen den Polen Verflechtung und Emanzipation bewegte, sämtliche Bereiche des Lebens durchwob und vielfältige kommunikative und spirituelle Ressourcen bereitstellte. https://www.aschendorff-buchverlag.de/detailview?no=11605