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Gefunden 4 Dokumente.

Das Priesterhaus in Meran

Buch

Fischer, Albert <1964->

Das Priesterhaus in Meran : 1801 - 1807 ; Ergebnis einer späten tridentinischen Umsetzung und intensiver Bemühungen des Churer Episkopats um eine diözesaneigene Bildungsstätte / Albert Fischer

Innsbruck : Wagner, 2010

Schlern-Schriften ; 350

Teil von: Schlern-Schriften

Titel / Autor: Das Priesterhaus in Meran : 1801 - 1807 ; Ergebnis einer späten tridentinischen Umsetzung und intensiver Bemühungen des Churer Episkopats um eine diözesaneigene Bildungsstätte / Albert Fischer

Veröffentlichung: Innsbruck : Wagner, 2010

Physische Beschreibung: 208 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Reihen: Schlern-Schriften ; 350

ISBN: 978-3-7030-0471-1

Datum:2010

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Schlern-Schriften ; 350
Notiz:
  • Literaturverz. S. [198] - 202
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Abstract: In einer Ausnahmesituation während der Napoleonischen Kriege, als sich der Fürstbischof von Chur aufgrund der Kriegswirren in Meran aufhält, gelingt hier, am äußersten Rand seines Bistumsbezirks, die Gründung der ersten Priesterausbildungsstätte der Diözese Chur. Bereits 240 Jahre zuvor hatte das Konzil von Trient jedem Bistum die Schaffung einer Bildungsanstalt vorgeschrieben, in der die angehenden Seelsorger zusätzlich zum Studium an den höheren Schulen eine spezielle Einweisung in die Ausübung ihres geistlichen Berufs erhalten. Die Realisierung des Priesterhauses beim Vinschgertor in Meran 1801 ist vor allem den Bemühungen des bischöflichen Vertrauten Gottfried Purtscher aus Nauders und einer großzügigen finanziellen Zuwendung des aus Taufers im Münstertal stammenden Dompropstes Christian Jakob Fliri zu danken. Bis zur gewaltsamen Schließung der Anstalt durch die bayerische Regierung wurden hier 71 angehende Priester ausgebildet. Der Churer Diözesanarchivar Dr. Albert Fischer hat die kurze Geschichte der Meraner Priesterschule, aber auch die lange Vorgeschichte im Bemühen um die Ausbildung des Priesternachwuchses im Bistum Chur nachgezeichnet und die wichtigsten Dokumente dazu ediert. (www.uvw.at)

Sichtbar heilig

Buch

Boscani Leoni, Simona <1970->

Sichtbar heilig : Entstehung und Funktion von Aussenmalereien im alten Bistum Chur (1150-1530) / Simona Boscani Leoni

1., deutschsprachige Auflage

Lindenberg : Kunstverlag Josef Fink, 2017

Titel / Autor: Sichtbar heilig : Entstehung und Funktion von Aussenmalereien im alten Bistum Chur (1150-1530) / Simona Boscani Leoni

1., deutschsprachige Auflage

Veröffentlichung: Lindenberg : Kunstverlag Josef Fink, 2017

Physische Beschreibung: 236 Seiten : Illustrationen

ISBN: 3-89870-921-3

Datum:2017

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Werk:
Essor et fonctions des images religieuses dans les Alpes
Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Spätmittelalterliche Malereien an Außenwänden von Kirchen und Kapellen sind charakteristisch für (vor-)alpine Gegenden. Auch im alten Bistum Chur, das neben Graubünden den südtirolischen Vinschgau und Teile des Vorarlbergs und St. Gallens umfasste, entstanden zwischen 1150 und 1530 zahlreiche großformatige, weithin sichtbare Fresken. Sie stellen in den meisten Fällen einen bestimmten Schutzheiligen dar, häufig auch Christus. Eher selten – im Vergleich etwa zum Veltlin oder Tessin – sind hingegen Abbildungen der Muttergottes. Simona Boscani Leoni liest diese Außenmalereien nicht nur im Kontext der zeitgenössischen Kunststile und der Religionspraxis, sondern auch der spezifischen politischen Ordnung. Im untersuchten geografischen Raum wurden die Herrschaftsverhältnisse ab dem 13. Jahrhundert zunehmend instabiler. Neben dem Bischof und den adligen Patronatsherren versuchten immer mehr auch kommunale Verbände, die Kontrolle über Kirchen und ihre Güter zu erlangen. Dabei spielte das Finanzieren und Anbringen von Außenmalereien eine wichtige Rolle. (https://kunstverlag-fink.de/titel/sichtbar-heilig/)

Verwaltete Verwandtschaft

Buch

Lanzinger, Margareth <1965->

Verwaltete Verwandtschaft : Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert / Margareth Lanzinger

1. Aufl.

Wien : Böhlau, 2015

Titel / Autor: Verwaltete Verwandtschaft : Eheverbote, kirchliche und staatliche Dispenspraxis im 18. und 19. Jahrhundert / Margareth Lanzinger

1. Aufl.

Veröffentlichung: Wien : Böhlau, 2015

Physische Beschreibung: 405 S. : graph. Darst., Kt.

ISBN: 978-3-205-78752-5

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturverz. S. 357 - 397
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Abstract: Verwandtschaft strukturiert soziale Beziehungen. Besonders markant im ausgehenden 18. Jahrhundert war der beobachtbare Anstieg von Heiraten in nahen Verwandtschaftsgraden: zwischen Cousin und Cousine, Schwager und Schwägerin. Solchen Verbindungen standen nach kanonischem Recht jedoch Eheverbote entgegen, zu deren Aufhebung es einer päpstlichen Dispens bedurfte. Zudem griff der Staat nun in diese bis dahin kirchliche Domäne ein. Auf die wechselnden Dispenspolitiken reagierten Behörden, bischöfliche Konsistorien und Brautpaare auf vielfältige Weise. Die Studie untersucht die Dispenspraxis in den vier Diözesen Brixen, Chur, Salzburg und Trient. Sie verknüpft die aufwändigen kirchlichen und staatlichen Verfahrenswege mit Logiken der häuslichen Organisation. (www.boehlau-verlag.com)

Starke Frauen in der Kirche Tirols

Buch

Starke Frauen in der Kirche Tirols : das Stille ist kräftiger als das Laute ; 23 Frauenporträts / Konstantia Auer .. (Hrsg.)

1. Aufl.

Innsbruck : Ursprunger KEG, 2008

Titel / Autor: Starke Frauen in der Kirche Tirols : das Stille ist kräftiger als das Laute ; 23 Frauenporträts / Konstantia Auer .. (Hrsg.)

1. Aufl.

Veröffentlichung: Innsbruck : Ursprunger KEG, 2008

Physische Beschreibung: 228 S. : zahlr. Ill.

ISBN: 978-3-9502613-0-1

Datum:2008

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturverz. S. 224 - 227
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Abstract: Es ist nicht nur ein Buch der Erinnerung an Frauen, die ihr Leben in vielfältiger Weise dahin gegeben haben: als Mutter, als Erwachsenenbildnerin, als Mystikerin, als Widerständlerin gegen den Terror des Nationalsozialismus, als Schriftstellerin, als einfache Klosterfrau, als Ärztin. Es ist auch ein Buch der Ermutigung, quasi ein Beweis, dass Nachfolge immer zeitgemäß ist. Die Frage, ob es auch heute noch solche Frauen gibt, drängt sich auf. Und wenn ja, wo sind sie? Und sehen, verstehen und schätzen wir ihr Tun? Bischof Scheuer verweist im Sinne des Buches auf einen spürbaren Widerspruch in unserer Gesellschaft, wenn es um Lebens- und Nachfolgemodelle geht: die sozialen und kulturellen Angebote der Frauenorden erfahren eine große Wertschätzung, während ihrer Lebensform der geistlichen Räte ein eklatantes Unverständnis gegenüber steht. Die Biografien könnten nicht unterschiedlicher sein: Aber sie hatten – über Jahrhunderte voneinander entfernt – eines gemeinsam, eine „Mission der Nächstenliebe“. Die Erkenntnis, dass Gott durch den Menschen, durch sie sichtbar wird. Die in diesem Buch geschilderten Frauen geben Zeugnis und damit dem Evangelium ein Gesicht. Zwei sollen stellvertretend genannt werden: Sr. Anna Bertha Königsegg, die zu den großen Gestalten des Widerstandes in Österreich gegen das NS-Regime gilt oder Dr. Anna Dengl, die Missions- und Medizingeschichte schrieb. (www.dibk.at)