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Gefunden 2 Dokumente.

Der identitäre Rausch

Buch

Der identitäre Rausch : Rechtsextremismus in Südtirol = Ubriacatura identitaria: l'estrema destra in Alto Adige / Günther Pallaver ; Giorgio Mezzalira (Hg.)

1. Auflage

Bozen : Edition Raetia, 2019

Titel / Autor: Der identitäre Rausch : Rechtsextremismus in Südtirol = Ubriacatura identitaria: l'estrema destra in Alto Adige / Günther Pallaver ; Giorgio Mezzalira (Hg.)

1. Auflage

Veröffentlichung: Bozen : Edition Raetia, 2019

Physische Beschreibung: 160 Seiten : Illustrationen ; 23 cm

ISBN: 978-88-7283-709-2

Datum:2019

Sprache: Mehrere Sprachen (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Titelvarianten:
  • Ubriacatura identitaria: l'estrema destra in Alto Adige
Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Grenzregionen sind ein fruchtbares Gebiet für Rechtsextremismus, wo nationale Auseinandersetzungen zuerst geschürt und dann politisch ausgeschlachtet werden. Südtirol ist hierfür ein Paradebeispiel. Noch marschieren der deutsche und der italienische Rechtsextremismus getrennt, weil diesen der jeweils eigene Nationalismus entgegensteht. Gemeinsam ist beiden Bewegungen, dass sie erstarken: Mit CasaPound ist der „Faschismus des Dritten Jahrtausends“ bereits in den Bozner Gemeinderat gezogen. Auf deutscher Seite spielen Neonazis und rechtsgerichtete Organisationen mit der Südtiroler Urangst des Identitätsverlustes. Außerdem sind Südtirols Rechtsextreme nicht allein, erhalten sie doch aus Deutschland, Österreich und aus Italien ständig ideologischen Nachschub. https://www.raetia.com/de/neu-highlights/der-identitaere-rausch-detail.html

Demokratie und Erinnerung

Buch

Demokratie und Erinnerung : Südtirol - Österreich - Italien ; Festschrift für Leopold Steurer zum 60. Geburtstag / Christoph von Hartungen .. (Hrsg.)

Innsbruck : Studien-Verl., 2006

Titel / Autor: Demokratie und Erinnerung : Südtirol - Österreich - Italien ; Festschrift für Leopold Steurer zum 60. Geburtstag / Christoph von Hartungen .. (Hrsg.)

Veröffentlichung: Innsbruck : Studien-Verl., 2006

Physische Beschreibung: 260 S. : Ill.

ISBN: 978-3-7065-4252-4

Datum:2006

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Bibliogr. J. Steurer S. 247 - 254. - Beitr. teilw. dt., teilw. ital., teilw.engl.
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Abstract: Südtirols Geschichtsschreibung war lange stark apologetisch ausgerichtet und in den Dienst der Politik gestellt. Mit dem Instrument der Geschichte wurde Politik legitimiert, jene der Vergangenheit und jene der Aktualität. Aus dieser Logik heraus wurden dunkle Flecken der eigenen Vergangenheit ausgeklammert oder beschönigend aufgearbeitet. Die Südtiroler wurden immer als Opfer (des italienischen Imperialismus, des Faschismus, des italienischen Nationalismus) präsentiert - nie als Täter. Gegen diese Einäugigkeit und Einseitigkeit, gegen die Legitimation von autoritären und totalitären Handlungsweisen und Werthaltungen in der Geschichte Südtirols, gegen die Opfertheorie hat Leopold Steurer als einer der ersten angeschrieben. Er hat als Schüler Claus Gatterers mit seinen historischen Arbeiten einen emanzipatorischen, an den Werten der Demokratie orientierten Weg zur historischen Aufarbeitung der Geschichte Südtirols eingeschlagen und damit als Vorbild für eine neue Generation gewirkt. Auf ihn gehen die wichtigsten Anstöße zur Aufarbeitung von Nationalsozialismus, Faschismus, Antisemitismus, Nationalismus und Fragen der Vergangenheitsbewältigung zurück. Mit all den von Steurer behandelten Themenfeldern setzt sich die Festschrift auseinander. Autoren aus Österreich und Italien, aus Tirol, Südtirol und dem Trentino weisen darauf hin, dass Steurer nie nur ein Lokalhistoriker war, sondern immer in die großen historischen Debatten in Mitteleuropa miteinbezogen, dazu Stellung genommen hat und auch immer wieder eingeladen worden ist, in Österreich und in Italien Stellung zu beziehen. (www.studienverlag.at)