Titel / Autor: Das Projekt Sozialdemokratie : Gescheitert? Überholt? Zukunftsweisend? / Thomas, Nowotny
Veröffentlichung: Innsbruck ; Wien ; Bozen : StudienVerlag, [2016]
Physische Beschreibung:
311 Seiten : Illustrationen
ISBN: 978-3-7065-5588-3
Datum:2016
Sprache:
Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)
Notizen des Inhaltes:
- Inhaltsverzeichnis: 1. Die Sozialdemokratie verliert Macht und Ansehen -- 1.1 Der scheinbar unaufhaltsame Abstieg -- 2. Statt Gestaltungswillen: Taktische Anpassung an Bestehendes -- 2.1 Das SPÖ Parteiprogramm 1998 - die SPÖ will nicht länger eine linke Partei sein -- 2.2 Die einstige „Arbeiterpartei" wurde zu einer profillosen „Partei der Mitte" -- 2.3 Auf dem „Dritten Weg" in politische Beliebigkeit und Profillosigkeit -- 2.4 Ohne glaubwürdige „Wirtschaftskompetenz" verwirkt die demokratische Linke den Führungsanspruch -- 3. Die traditionellen Ziele der Sozialdemokratie sind zukunftstauglich -- 3.1 Die Sozialdemokratie hat Gesellschaften vorangebracht - auch wirtschaftlich -- 3.2 Die Sozialdemokratie - die einzige österreichische Partei, welche glaubhaft für eine bessere Zukunft kämpfen könnte -- 4. Linke Parteien müssen sich an Programmen orientieren -- 4.1 „Linke" politische Programme machen nur Sinn, wenn es Fortschritt hin zu einer besseren Zukunft geben kann. In der Vergangenheit ist Fortschritt in der Tat immer wieder möglich gewesen -- 4.2 Mit politischen Programmen gegen die intellektuellen Verteidiger des Bestehenden -- 4.3 Die fortschrittsgefährdende, lähmende neo-liberale Ideologie -- 5. Ungleichheit im Zugang zu bezahlter Arbeit, in Einkommen und Vermögen -- 5.1 Bezahlte Arbeit breiter verteilen -- 5.2 Die Unterschiede in Vermögen und Einkommen weiten sich - mit bedrohlichen Folgen -- 5.3 Chancengleichheit alleine schafft noch nicht die gerechtere Gesellschaft -- 5.4 Der „neue Klassenkampf" einer verunsicherten, abstiegsbedrohten unteren Mittelschicht -- 5.5 Es gibt Platz für einen „linken Populismus" -- 6. Politik kann sich zunehmender Ungleichheit entgegenstellen -- 6.1 Was wäre eine „gerechte" Verteilung der Einkommen? -- 6.2 Eine Verringerung der Unterschiede von „Primäreinkommen - 6.3 Zur ausreichenden Finanzierung des Staates und im Sinne von mehr Einkommensgerechtigkeit: staatliche Beteiligung an privaten Unternehmen -- 6.4 Mehr Einkommensgerechtigkeit durch Gewerkschaften -- 6.5 Umverteilung durch den Staat -- 7. Moderne gerechte Gesellschaften verlangen nach einem starken Staat -- 7.1 Die Aufgaben des Staates steigen - und damit der staatliche Finanzierungsbedarf -- 7.2 Wirtschaftswachstum und Lebensqualität -- 8. Wirtschaftliche Dynamik ist unerlässlich -- 8.1 Die Wirtschaft kann und wird weiterhin wachsen - wenn auch viel langsamer -- 8.2 Ohne Wirtschaftswachstum droht ein „Neo-Feudalismus" -- 9. Eine starke Wirtschaft - ohne ideologische Scheuklappen -- 9.1 Eine stagnierende Wirtschaft und die Kommerzialisierung aller Lebensbereiche -- 9.2 Eine aktive Industriepolitik -- 9.3 In der Regel sollten Versorgungsunternehmen im öffentlichen Besitz stehen -- 9.4 Die Herrschaft der Aktienbesitzer -- 9.5 Banken sind Dienstleistungsunternehmen. Sie hätten als solche zu handeln -- 9.6 Ein neues Welt-Finanz- und Geldsystem -- 10. Österreich ist ein Einwanderungsland -- 10.1 Demografische Entwicklung/Einwanderung/Asyl -- 11. Eine Aufgabengerechte Ordnung der Verwaltung -- 11.1 Eine aufgabengerechte Reform staatlicher Einrichtungen -- 11.2 Raumplanung -- 12. Weltordnungs- und Europapolitik -- 12.1 Eine Weltordnung, in der enger, zerstörerischer Nationalismus überwunden ist -- 12.2 Neutralität und militärische Sicherheitspolitik -- 12.3 Zur Abwehr von Terror: Ruhe bewahren und sich nicht aus der Bahn werfen lassen -- 12.4 Anhebung der österreichischen Entwicklungshilfe und von Hilfe in internationalen Notfällen -- 12.5 Ein klares, großes Ziel: der Europäische Bundesstaat -- 13. Für gesellschaftlichen Zusammenhalt -- 13.1 Den Begriff „Heimat" nicht der Reaktion überlassen -- 13.2 Urbanismus - Mietrecht -- 13.3 Schwerpunkt: Förderung im frühkindlichen Alter -- 14. Die drohende Aushöhlung von Demokratie und die Rolle von Medien und Parteien -- 14.1 Gefährdete Demokratie -- 14.2 Verstärkte Förderung eines qualitätsvollen, von Partei-Begehrlichkeiten geschützten öffentlichen Rundfunks -- 14.3 Die Sklerotisierung der Sozialdemokratie -- 14.4 Wende vor dem Abgrund? Für einen linken Populismus.
Notiz:
- Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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