Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs suchen deutschsprachige Lyrikerinnen und Lyriker einen Neubeginn. Nach der relativ kurzen Phase der Trümmerlyrik entstehen neue poetische Richtungen, wie die „Konkrete Lyrik“. In den 60er Jahren ist die Lyrik von Tendenzen der Politisierung geprägt, wonach Schreiben als gesellschaftlicher Prozess verstanden wird. Die Konzentration der Dichter auf das eigene Erleben führt zur „Neuen Subjektivität“. Seit den 90er Jahren wird das poetische Schaffen von einer großen Stilvielfalt, neuen poetischen Formen und Formaten im Literaturbetrieb geprägt.

Im Lesesaal der Landesbibliothek wird vom 2. bis 28. Februar 2023 eine Auswahl deutschsprachiger Lyrikbände von 1945 bis zur Gegenwart ausgestellt. Die Bücher können online vorgemerkt oder vor Ort ausgeliehen werden.

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× Namen Zoderer, Joseph <1935-2022>
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× Lokale Veröffentlichung Ausgewählte Tirolensien
× Namen Kofler, Gerhard <1949-2005.>

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Gerhard Kofler

Buch

Kofler, Gerhard <1949-2005.>

Gerhard Kofler : [ausgewählte Gedichte] / Gerhard Kofler

Wien : Podium, 2006

Podium-Porträt ; 27

Teil von: Podium, Literaturkreis Schloß NeulengbachPodium-Porträt

Titel / Autor: Gerhard Kofler : [ausgewählte Gedichte] / Gerhard Kofler

Veröffentlichung: Wien : Podium, 2006

Physische Beschreibung: 64 S. : Ill.

Reihen: Podium-Porträt ; 27

ISBN: 978-3-902054-45-6

Datum:2006

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Bibliogr. G. Kofler S. 62 - 63. - Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
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Abstract: Sammlung von Gedichten des 1949 in Bozen geborenen und 2005 in Wien verstorbenen Schriftstellers. Er war Kulturredakteur und Mitarbeiter beim Österreichischen Rundfunk, bei der Volksstimme, dem Falter und dem Standard und lebte als Schriftsteller, Literaturkritiker und Generalsekretär der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung in Wien. Gerhard Kofler schrieb Lyrik und Essays in Italienisch und Deutsch, 1989 veröffentlichte er eine Gedichtsammlung in spanischer Sprache, 2000 und 2002 stellte er auch Gedichte in neapolitanischem Dialekt vor. Gerhard Kofler übersetzte Gedichte von H. C.Artmann, Gerald Bisinger, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Gerhard Rühm u.a. ins Italienische und aus dem Italienischen Aldo Palazzeschi, Umberto Saba und Domenico Starnone. Seine eigenen Gedichte wurden in 12 Sprachen übersetzt. (www.podiumliteratur.at)