Dopo la catastrofe della Seconda guerra mondiale, i poeti di lingua tedesca cercarono un nuovo inizio. Dopo la fase relativamente breve della Trümmerlyrik (“letteratura delle macerie”), emergono nuove direzioni poetiche, come la "poesia concreta". Negli anni sessanta, la poesia è segnata da tendenze alla politicizzazione, in base alle quali la scrittura viene intesa come un processo sociale. La concentrazione dei poeti sulla propria esperienza porta alla "Nuova soggettività". A partire dagli anni '90, la creazione poetica è stata caratterizzata da una grande diversità di stili, nuove forme poetiche e nuovi formati nel mondo letterario.

Una selezione di poesie in lingua tedesca dal 1945 a oggi sarà esposta nella sala di lettura della Biblioteca Teßmann dal 2 al 28 febbraio 2023. I libri possono essere prenotati online o presi in prestito.

Includi: nessuno dei seguenti filtri
× Nomi Mall, Sepp <1955->
Includi: tutti i seguenti filtri
× Nomi Krüger, Michael
× Livello Monografia
× Data 2020

Trovati 1 documenti.

Die Nacht des Sehens

Libro

Kolleritsch, Alfred <1931-2020>

Die Nacht des Sehens : Gedichte / Alfred Kolleritsch ; mit einer Nachbemerkung von Michael Krüger

Göttingen : Wallstein Verlag, [2020]

Edition Petrarca

Titolo e contributi: Die Nacht des Sehens : Gedichte / Alfred Kolleritsch ; mit einer Nachbemerkung von Michael Krüger

Pubblicazione: Göttingen : Wallstein Verlag, [2020]

Descrizione fisica: 89 Seiten ; 21 cm

Serie: Edition Petrarca

ISBN: 3-8353-3672-X

Data:2020

Lingua: Tedesco (lingua del testo, colonna sonora, ecc.)

Nota:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
Condividi il titolo

Abstract: Alfred Kolleritschs Gedichte sind die Gedichte eines Einzelgängers ohne Schule, der seinen eigenen Weg verfolgt. In den zumeist kurzen, reimlosen Gebilden dieses Bandes vereinen sich philosophische Einsichten, Liebesanrufungen, Zeitgenössisches, Reflexionen über Zeit und Tod sowie Naturerfahrungen. Die Landschaft des Gedichts ist dabei eine wundversehrte, die Gedichte handeln von Schmerz, Abschied und Verlust. Die Gedichte zeichnen sich durch ihren spezifischen Ton aus, der trotz aller Brüche, Abgründe und Trennungen gleichmäßig bleibt und in dem die Gedichte ihren Gegenständen nachspüren. Die Melodie dieser Gedichte gibt dabei vor, wie diese zu lesen sind. Erst durch den Nachvollzug der sprachlichen Bewegung erschließen sich dem Leser die Gedichte ganz, ohne dass sich diese auf eine Pointe zubewegen. „Der für Kolleritsch so charakteristisch paradoxale Buchtitel „Die Nacht des Sehens“ verweist also auf eine existenzielle Situation, in der die Erfahrung des Schönen noch möglich ist, aber immer häufiger nur noch als Rückzugsbewegung: „als Klang im Atmen, / als Abgesang der Erschöpfung.“ Die späten Gedichte des Alfred Kolleritsch, die hier mit einem profunden Nachwort seines Freundes Michael Krüger vorliegen, sind anrührende kleine Lieder des Abschieds“ (deutschlandfunkkultur.de)