"BÜCHERWELTEN IM WALTHERHAUS" (19.01.-17.02.2024)

Literaturpreise verfolgen das Ziel, bemerkenswerte Autor*innen und wertvolle Bücher einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Sie dienen interessierten Leser*innen zur Orientierung im Dickicht der literarischen Produktion und lassen sie den Weg zu außergewöhnlichen Werken der Weltliteratur finden. Fachkundige, unabhängige Juror*innen haben im Jahr 2023 Autor*innen und ihre Werke mit den unterschiedlichsten Buchpreisen ausgezeichnet: bedeutende Werke der Sprachkunst, der spannenden Vermittlung von Wissen und Werten oder einfach nur solche, die Leser*innen wunderbar zu unterhalten vermögen.

Die ausgestellten Bücher können in der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann ausgeliehen werden.
Alle Veranstaltungen im Rahmen der Bücherwelten finden Sie hier: Programmheft
DIE BÜCHER SIND ZUR ZEIT IM LESESAAL DER TEßMANN AUSGESTELLT (Ansichtexemplare) UND KÖNNEN ÜBER DEN KATALOG AUSGELIEHEN ODER VORGEMERKT WERDEN.

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× Genre Sachmedien
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× Namen Fosse, Jon

Gefunden 1 Dokumente.

Melancholie

eBook / digitaler Text

Fosse, Jon

Melancholie

Rowohlt E-Book, 2013

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Titel / Autor: Melancholie

Veröffentlichung: Rowohlt E-Book, 2013

Physische Beschreibung: 448 S.

ISBN: 9783644310612

Datum:2013

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ebook
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Abstract: In Melancholie I-II beschwört Jon Fosse das Leben des norwegischen Malers Lars Hertervig herauf, der leuchtende Landschaften malte, an psychischen Störungen litt und 1902 in Armut starb. Fosse imaginiert die Ereignisse eines Tages, die bei Hertevig zum Zusammenbruch führen.Düsseldorf, Mitte des 19. Jahrhunderts. Lars Hertervig studiert als Schüler von Hans Gude an der Kunstakademie. Er ist verrückt nach Helene Winckelmann, der Tochter seiner Zimmerwirtin. Aber das Mädchen ist gerade fünfzehn Jahre alt, Hertervig darf sie nicht lieben. Heimgesucht von Halluzinationen und ohne festen Wohnsitz pendelt er zwischen einem Café, in dem er den Spott seiner kultivierteren Klassenkameraden erträgt, und der Wohnung der Winckelmanns, die er verzweifelt zu betreten versucht - ein Schwebezustand, der ihn unaufhaltsam in den Wahnsinn führt. Schließlich wird er in seine Heimat abgeschoben. Die Diagnose der Ärzte: Melancholie. «Jon Fosse ist der Beckett des 21. Jahrhunderts.» Le Monde«Es gab Henrik Ibsen, dann kam nichts - jetzt gibt es Jon Fosse.» Die Woche