Literaturpreise verfolgen das Ziel, bemerkenswerte Autor*innen und wertvolle Bücher einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Sie dienen interessierten Leser*innen zur Orientierung im Dickicht der literarischen Produktion und lassen sie den Weg finden zu außergewöhnlichen Werken der Weltliteratur.

Fachkundige, unabhängige Juror*innen haben im Jahr 2021 Autor*innen und ihre Werke mit den unterschiedlichsten Buchpreisen ausgezeichnet: bedeutende Werke der Sprachkunst, der spannenden Vermittlung von Wissen und Werten oder einfach nur solche, die Leser*innen wunderbar zu unterhalten vermögen.

Eine Auswahl wird Besucher*innen der Bücherwelten präsentiert, bevor sie ihre Reise durch die Öffentlichen Bibliotheken Südtirols antritt.

Alle preisgekrönten Bücher können in der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann ausgeliehen werden.

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Afropäisch

eBook / digitaler Text

Pitts, Johny

Afropäisch : Eine Reise durch das schwarze Europa

Suhrkamp Verlag, 2020

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Biblio24

Titel / Autor: Afropäisch : Eine Reise durch das schwarze Europa

Veröffentlichung: Suhrkamp Verlag, 2020

Physische Beschreibung: 461 S.

ISBN: 9783518753521

Datum:2020

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ebook
Externe Ressourcen:
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Abstract: "Johny Pitts ist ein Bricoleur, ein erleuchteter, menschenfreundlicher Bastler im Lévi-Strauss'schen Sinne. Selbst Sohn einer weißen Arbeiterin aus Sheffield und eines schwarzen Soul-Sängers aus New York, dessen Mutter noch auf den Feldern South Carolinas Baumwolle pflückte, lässt er seine nachdenkliche, einfühlsame Reportage auch zu einer Suche nach der eigenen Identität werden." Aus der Begründung der Jury des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2021 Mit wenig Geld und einem Interrail-Ticket bereist Johny Pitts die Metropolen des Kontinents, um jener Lebenserfahrung nachzuspüren, die er als ›afropäisch‹ bezeichnet. In Paris, Berlin, Moskau oder Marseille trifft er Künstler und Aktivistinnen, aber auch Menschen, deren Alltag von Rassismus und Armut geprägt ist. Nicht nur in den französischen Banlieues und den Favelas am Rande Lissabons wird deutlich, dass Europas multikulturelle Gegenwart nach wie vor von seiner kolonialen Vergangenheit gezeichnet ist. Meisterhaft verknüpft Pitts Reportage und literarischen Essay zu einem zeitgenössischen Porträt eines Weltteils auf der Suche nach seiner postkolonialen Identität.