DEPRESSION - VIEL MEHR ALS TRAURIGKEIT

Literaturliste aus Anlass der Buchvorstellung mit Roger Pycha in der Teßmann am 12.10.22

Schätzungen zufolge leiden weltweit etwa 350 Millionen Menschen unter einer Depression. Dabei sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer. Aus Schamgefühl, Verdrängung oder Unwissenheit suchen viele Betroffene keinen Arzt auf. Viele davon sind sich deshalb auch nicht sicher, ob sie unter der psychischen Erkrankung leiden.

Generell ist Depression eher ein Tabuthema, weshalb die meisten Menschen sich im Umgang mit der Krankheit schwertun. Sind Schlafstörungen schon Vorboten einer Depression? Ab wann ist Trauer pathologisch? Und können Störungen der Merkfähigkeit auch depressive Symptome sein? 

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Ein Leben für das Leben

Buch

Ober, Max

Ein Leben für das Leben : Aufzeichnungen eines Südtiroler Arztes / Max Ober

Innsbruck : Ed. Raetia, 2006

Titel / Autor: Ein Leben für das Leben : Aufzeichnungen eines Südtiroler Arztes / Max Ober

Veröffentlichung: Innsbruck : Ed. Raetia, 2006

Physische Beschreibung: 391 S. : Ill.

ISBN: 978-88-7283-221-9

Datum:2006

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturverz. S. 388 - 389

Namen: Ober, Max (Suche in Wikipedia)

Schlagworte: Autobiografie Ober, Max.

Klassifizierungen: Autobiografie

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Abstract: Der Bozner Arzt Max Ober, geboren 1918, erzählt vom Leben in seiner Fülle und Rätselhaftigkeit: Geburt und Tod, Hoffnung und Verzweiflung so nah beisammen, oft nur durch ein Krankenbett getrennt. Max Ober kennt, trotz halb-hearrischer Herkunft, schon früh die Härten des Lebens: die schwierige Ehe seiner Eltern, schwere Erkrankungen, Jugend zwischen Faschismus und Nationalsozialismus, Erwachsenwerden im Krieg. Das Buch ist auch eine Geschichte der Medizin und des Südtiroler Gesundheitswesens: Max Ober war schon Arzt, als man zu vielen Höfen nur zu Fuß oder mit dem Motorrad gelangen konnte, als es keinen modernen Rettungsdienst gab, mangels einer Blutbank, für deren Aufbau er sich einsetzte, spendeten er und seine Frau oft in letzter Sekunde den lebensrettenden Saft. Max Ober erzählt vom eigenen Suchen und Irren, von seinen Depressionen, von der Hilflosigkeit des Helfers, von seinem Ärger über Politik und Bürokratie. Der Blick des Erzählers ist scharf und milde zugleich sowie von Mut machender Weisheit. (Klappentext)